



Driving from Mongu, the capital of Barotseland in western Zambia, on the well-developed M10, which runs parallel to Zambezi River on its eastern side, in south-eastern direction to Sesheke at the Namibian border, one passes the small town of Sioma halfway. South of Sioma, the bridge crosses Zambezi River from east to west, and between the town and the bridge, you find Ngonye or Sioma Falls, 250 km upstream of the famous Victoria Falls. In the form of a horseshoe, the water drops between 10 and 25 meters which is quite spectacular because of being a whole waterfall landscape – even though the drop is not too high. The area has been declared a National Park in 2009, and there are antelopes, zebras, crocodiles and even some ostriches. From the west bank, where there is a visitors’ centre, one gets a nice overview of the falls, but the best place is at the cliff on the eastern side of the river.
Fährt man von Mongu, der Hauptstadt Barotselands im Westen Sambias, auf der gut ausgebauten M10, die parallel zum Sambesi an dessen Ostufer Richtung Südosten nach Sesheke an der namibischen Grenze verläuft, erreicht man nach gut der Hälfte der Strecke den kleinen Ort Sioma. Südlich davon befindet sich die Brücke, über die man auf die Westseite des Sambesi gelangt, und zwischen der Brücke und Sioma liegen die Ngonye- oder Sioma-Fälle, etwa 250 km flussaufwärts der berühmteren Victoriafälle. Dort stürzen die Wassermassen in der Trockenzeit hufeisenförmig zwischen 10 und 25 Meter in die Tiefe, was trotz der geringen Höhe durchaus spektakulär anzusehen ist, weil es sich quasi um eine ausgedehnte Wasserfall-Landschaft handelt. Das Areal um die Fälle ist 2009 zum Nationalpark erklärt worden, in dem Antilopen, Zebras, zahlreiche Krokodile und sogar ein paar Strauße leben. Vom Westufer, wo sich auch das Besucherzentrum befindet, kann man sich einen Überblick über die Fälle verschaffen, doch den besseren Blick hat man direkt von der Fallkante, die man nur von der Ostseite aus erreicht.

At Sioma as well as downstream, there is some accommodation, for instance idyllic Whispering Sands Lodge between Ngonye Falls and the bridge. It is situated at a branch which has no link to Zambezi River during the dry season when the water is low, and it is surrounded by white sandy beaches and lush bushland. When walking on it, the sand is squeaking and “whispering”, and because of the isolated location there is an impressive starry sky at night – a memorable sight not only for astronomers and photographers.
In Sioma und flussabwärts liegen einige Unterkünfte, etwa die idyllische Whispering Sands Lodge zwischen den Ngonye-Fällen und der Brücke. Sie befindet sich an einem in der Trockenzeit vom Fluss getrennten Seitenarm, an dessen Ufern sich weiße Sandstrände und lockeres Buschland erstrecken. Der Sand quietscht und „flüstert“, wenn man auf ihm läuft, und aufgrund der abgeschiedenen Lage auf etwa 1.000 m Höhe und der Entfernung zu jeder größeren Siedlung zeigt sich dort nachts ein beeindruckender Sternenhimmel – ein unvergesslicher Anblick, nicht bloß für Astronomen und Fotografen.













