
The floodplains along Zambezi River in Zambia’s west are vast plains that get flooded for a few months every rainy season between April and June or July. Clusters of trees mark slightly higher ground, and those are the places the Lozi people use to build their small settlements. It is a remarkable fact that flooding helps people with their trading because they can use boats. During dry season, there are only canals left making especially the way to Mongu, the official capital of the Barotseland province, quite lengthy. That´s why the Chinese have built a road through the floodplains in the recent years which now connects Mongu with the settlements at the floodplains. They have also built an impressive bridge over Zambezi River connecting both sides where there now is a market selling fish and some other stuff and working as a transport hub for small boats bringing people up and down the river. Lozi people are pastoralists. They move around in small groups or families and live a semi nomadic life. Furthermore, they do a little farming during dry season, and they hunt for fish in the canals and ponds and, of course, in the Zambezi.
Die Flutebene entlang des Sambesi im Westen Sambias ist eine gewaltige Fläche, die jedes Jahr zur Regenzeit (etwa zwischen April und Juni der Juli) für einige Monate überschwemmt wird. Baumgruppen markieren die Stellen, wo unmerkliche Erhebungen in der Ebene liegen, auf denen die Lozi ihre Siedlungen errichtet haben. Bemerkenswerterweise erleichtern die Fluten das Leben in der Ebene, da zur Regenzeit Boote genutzt werden können, um Handel zu treiben. In der Trockenzeit bleiben nur einzelne Kanäle übrig, die gerade die Verbindung zur Provinzhauptstadt Mongu, der offiziellen Hauptstadt Barotselands, zu einer langwierigen Fahrt geraten lassen. Deshalb haben die Chinesen in den vergangenen Jahren auch eine Straße durch die Flutebene gebaut, die heute Mongu mit den Siedlungen in der Flutebene und durch eine imposante Brücke, unter der sich ein Fischmarkt und die Anlegestelle für kleine Transportboote befindet, mit dem Westufer verbindet. Die Lozi leben hauptsächlich von der Viehzucht. Mit ihren Rindern ziehen sie in kleinen Gruppen und Familienverbänden in der Flutebene umher, ein halbnomadisches Leben führend. Darüber hinaus betreiben sie während der Trockenzeit teilweise Ackerbau, und sie fischen in den Kanälen und Tümpeln, die ganzjährig Wasser führen, und natürlich im Sambesi.

























The unremarkable village of Lealui on the Zambezi Floodplains is home of the Litunga, the Lozi king, and it´s set only few kilometres west of Mongu. From there, the Litunga and his men move in black and white striped boats to the higher set palace at Limulunga north of Mongu when the rainy season takes place. That ceremony is called Kuomboka and is one of the greatest and most important ceremonies in whole southern Africa.
Das unscheinbare Dorf Lealui ist Sitz des Litunga, des Königs der Lozi, und liegt nur wenige Kilometer westlich von Mongu. Von dort aus zieht der Litunga während der Kuomboka-Zeremonie zu Beginn der Regenzeit, wenn der Sambesi die gewaltigen Flutebenen an seinen Ufern überschwemmt, mit seinem Gefolge in schwarz-weiß gestreiften Barken in den höher gelegenen Regenzeitpalast in Limulunga, nur wenige Kilometer nördlich von Mongu.

















4 Gedanken zu “Barotseland & Zambezi floodplains – Barotseland & die Sambesi-Flutebene”