
Pedra de Lume is a small settlement on Sal´s northeast coast that has grown around a tiny port. After long years of only being a stopover for turtle hunters, the interest in the island began to rose when Manuel António Martins started the exploitation of the salt ponds in the nearby crater in 1796. Water has been dammed to form small artificial ponds, interconnected with tubes, and in 1804, a tunnel was driven through the crater rim for better access. The salt was mainly sold to Brazil until the market collapsed, but there was some kind of renaissance of salt exploitation in the first half of the 20th century when a French company built a cableway from the crater to the port. Unfortunately, that didn´t last for long, until the thirties to be exact, and today they only produce little amounts for local markets.
Pedra de Lume ist eine winzige Siedlung an Sals Nordostküste, die sich um einen kleinen Hafen herum entwickelt hat. Nach langen Jahren, in denen Sal nur als Zwischenstopp für Schildkrötenjäger von Bedeutung gewesen war, wuchs das Interesse an der Insel, als Manuel António Martins 1796 mit der Produktion von Salz im nahegelegenen Krater begann. Wasser wurde zu kleinen, künstlichen Seen aufgestaut, die untereinander mit Rohren verbunden wurden, und 1804 wurde für einen besseren Zugang die Kraterwand durchbrochen. Das Salz wurde hauptsächlich nach Brasilien exportiert – bis der Markt irgendwann zusammenbrach. Doch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte die Salzproduktion noch einmal eine kurze Renaissance, während der ein französisches Unternehmen eine Seilbahn aus dem Krater bis an den Hafen bauen ließ. In den 30er Jahren war dann endgültig Schluss, und heute produziert man in Pedra de Lume nur noch kleine Mengen Salz für die lokalen Märkte.



























