Ambositra

Even if Ambositra (pronounced ambooshtre) might be no more than a halt in between for most Madagascar travellers, it´s definitely worth giving it a second glance. Ambositra is a small town halfway between Antsirabe and Fianarantsoa on the RN7 from Tana down south, and it got charms set in the middle of central Madagascan highland in the country of Betsileo people. Life there is a tough one, especially in the cold southern winter, which is characterized by hard manual labour on the rice paddies, either making bricks or dressing the fields for planting.

Auch wenn Ambositra (sprich: ambushtr) für die meisten Madagaskar-Reisenden nicht mehr als ein Zwischenstopp auf dem Weg Richtung Süden sein mag, ist es durchaus wert, einen zweiten Blick darauf zu werfen und vielleicht ein wenig länger zu bleiben. Ambositra ist eine Kleinstadt an der RN7 Richtung Süden ungefähr auf halber Strecke zwischen Antsirabe und Fiananarantsoa, und die Stadt hat durchaus ihre Reize – inmitten der Berge des zentralen madegassischen Hochlands, im Land der Betsileo gelegen. Aber das Leben dort ist hart und entbehrungsreich, vor allem während des kalten Südwinters, in dem das Leben dort geprägt ist durch die harte körperliche Arbeit auf den Reisterrassen, die entweder für die nächste Aussaat vorbereitet oder zur Ziegelherstellung genutzt werden.

Betsileo people are famous for their carvings you can buy everywhere around town. Most of the time – especially for the big market on Saturday – the streets are cramped with market stalls, people, donkeys, scooters, cars, trucks, and there is a lot of action going on. The many contorted roads and alleyways are steep, so innumerable adolescents and men make a living by hauling goods up and down the hills on self-made carts, pushing in sweat uphill and speeding like crazy downhill. On top of the hill is a nice church and not far away a Benedictine abbey, where nuns are running a shop where you can buy spices, honey, straw hats and sometimes even cheese.

Die Betsileo sind berühmt für ihre Holzschnitzereien, die man überall in der Stadt kaufen kann. Meistens – und besonders zum großen Markt am Samstag – sind die Straßen verstopft mit Marktbuden, Menschen, Eseln, Rollern, Autos, LKWs, und es gibt viel zu sehen. Die verwinkelten Straßen und Gassen sind steil, und so verdienen sich unzählige Halbwüchsige und erwachsene Männer ihren kärglichen Lebensunterhalt damit, Waren auf selbstgebauten Karren die Hügel rauf und runter zu transportieren, entweder bergauf im Schweiße ihres Angesichts schiebend oder bergab mit gelöster Bremse wie irre dahinrasend. Auf einem der Hügel steht eine hübsche Kirche, und unweit davon gibt es ein Benediktiner-Kloster, wo Nonnen einen Laden betreiben, in dem es Gewürze, Honig, Strohhüte und manchmal sogar Käse zu kaufen gibt.

2 Gedanken zu “Ambositra

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