
The former colonial capital of Uganda, Entebbe, is situated only few kilometres north of the equator at the shore of Lake Victoria. It is still a significant town, with more than 70.000 residents, the only international airport in the country as well as its port for serving the islands of the Ssese archipelago and for transporting goods to Kenya and Tanzania. Entebbe gained international attention because of Operation Entebbe, when Israeli special forces released hostages being taken by Palestinians in an Air France plane. Idi Amin, former dictator of Uganda, ingloriously collaborated with the kidnappers, even though he played the role of a negotiator for the international media.
Die ehemalige koloniale Hauptstadt Ugandas, Entebbe, liegt nur wenige Kilometer nördlich des Äquators am Ufer des Victoriasees. Bedeutsam ist die Stadt, die aktuell etwa 70.000 Einwohner hat, auch weiterhin, vor allem wegen des einzigen internationalen Flughafens des Landes sowie seines Hafens, von dem aus Handel mit Kenia und Tansania getrieben wird und per Fährverbindung die Inseln des Ssese Archipels angesteuert werden. International berühmt wurde Entebbe durch die Operation Entebbe, mit der israelische Spezialkräfte die Geiseln einer durch Palästinenser entführten Air-France-Maschine befreiten. Idi Amin, der damalige Potentat Ugandas, war dabei durch seine Kollaboration mit den Geiselnehmern, obwohl er nach außen als Vermittler auftrat, besonders unrühmlich aufgefallen.





In early August 2021, Entebbe was just awaking from the decreed sleep of the second lockdown in Uganda, implemented to get the COVID-19 pandemic under control again after a spread of the Delta variant. But nevertheless, Uganda has still been well-off compared to its neighbours or Europe or the USA, always reacting quick and drastic in its measures – which can be done fairly easier in an authoritarian system like the Museveni government. So, travelling has been possible although public life had not been restored to the average level at that point. And there was one thing that really made us think. All guides and drivers as well as all National Park and UWA (Uganda Wildlife Authority) employees had been vaccinated while vaccine was very rare on the African continent.
Anfang August 2021 erwachte Entebbe gerade aus dem verordneten Schlaf des zweiten Lockdowns in Uganda, der die Corona-Pandemie wieder unter Kontrolle bringen und die Verbreitung der Delta-Variante stoppen sollte. Nichtsdestotrotz ging es Uganda immer noch viel besser in der Pandemie als seinen Nachbarn oder Europa oder den USA. Es wurde stets schnell und mit konsequent umgesetzten Maßnahmen auf die Entwicklung reagiert, was sich in einem autoritären System wie der Museveni-Regierung auch deutlich einfacher machen ließ als in einem freiheitlich-demokratischen Land. Reisen war also möglich, auch wenn das öffentliche Leben noch nicht wieder auf demselben Niveau pulsierte wie vor der Pandemie. Ein Umstand war allerdings auffällig. Während Impfstoff auf dem afrikanischen Kontinent noch immer ein äußerst rares Gut war, schienen nahezu alle im Tourismus Beschäftigten bereits immunisiert zu sein, von den Guides und Fahrern bis hin zu allen Nationalpark- und UWA- (Uganda Wildlife Authority) Beschäftigten.






Danke für den feinen Artikel! Das heißt, Uganda hat die Möglichkeit, auf Delta zu differenzieren? Gibt es da eine Quelle?
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Ja, das machen sie, und auch auf die anderen Varianten. Über die Seite der ugandischen Rgierung und des Gesundheitsministeriums bekommt man Infos.
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