
The Kalungwishi River in Northern Zambia is truly the gem of that area. Coming down from a remote mountain range of over 1.600 meters altitude, the river is flowing down in northwestern direction towards Lake Mweru. On its last 80 kilometers the Kalungwishi is passing three falls of which Lumangwe Falls is the first one.
Der Kalungwishi ist wahrlich das Juwel des Nordens Sambias, und er kommt von einem über 1600 Meter hohen, entlegenen Gebirgszug und fließt Richtung Nordwesten hinab in den Mweru-See. Auf seinen letzten 80 Kilometern stürzt der Kalungwishi insgesamt drei Fälle hinab, von denen die Lumangwe-Fälle die ersten sind.


The so-called “Mini Victoria Falls” is only few kilometers from the road between Kawambwa and Mporokoso, but down a quite grim track. Lumangwe Falls is quite impressive though with a width of 100 meters and a height of 30 meters. It has got small pools upstream where you can have a refreshing bath in crystal clear water. There are basic camping facilities and there was no running water when we visited. But who needs running water if you got a river you can even drink of?
Die sogenannten „Kleinen Victoria-Fälle“ liegen nur ein paar Kilometer auf einer furchterregenden, felsigen Piste von der Straße zwischen Kawambwa und Mporokoso entfernt. Die Lumangwe-Fälle sind allerdings ähnlich imposant wie die berühmten Victoria-Fälle, denen sie tatsächlich ähneln, denn das Wasser stürzt immerhin auf einer Breite von etwa 100 Metern 30 Meter hinab in die Tiefe. Oberhalb der Fallkante gibt es kleine Pools, wo man im kristallklaren Wasser ein herrlich erfrischendes Bad nehmen kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu campen und einfache Sanitäranlagen, jedoch kein fließendes Wasser, als wir dort waren. Aber wer braucht schon fließendes Wasser, wenn man nebenan einen Fluss hat, aus dem man sogar trinken kann.

A good hour walk from Lumangwe Falls, eight kilometres downstream the world’s most beautiful falls await rare visitors. Kabwelume Falls is a composition of form and motion of all kinds, from cascades to plunges, from moss-covered rocks to the surrounding virgin forest. Sitting there is just like gazing at a campfire, you are slowly getting hypnotized and lulled to contemplation. Astonishing, you think, that such things exist. Hidden deep in the shrubland of Northern Zambia in a rather flat and dull area, the sight of those falls is overflooding ones senses, the thundering of the deluge of water, mist glowing in the sunlight, and the chances are good to excellent that you are alone except for the caretakers at both falls and maybe friends or family of theirs. This is a place you really hate to leave, because you know that it is highly likely to be the one and only time in your life to be there. In addition to it, Zambian government is planning a dam at the Kalungwishi River that could partially flood the falls.
Etwa acht Kilometer oder eine gute Stunde Fußmarsch flussabwärts warten schließlich noch die schönsten Wasserfälle der Welt auf die seltenen Besucher. Die Kabwelume-Fälle sind eine vollendet Komposition aus Formen und Bewegung, von lieblich wirkenden Kaskaden bis zu donnernden Fällen, von Moos-bewachsenen Felsen bis zum umgebenden Urwald. Sitzt man dort, ist es wie in ein Lagerfeuer zu starren. Allmählich wird man hypnotisiert und in die eigenen Gedanken gezogen. Dann denkt man, wie erstaunlich es ist, dass so etwas überhaupt existiert. Versteckt tief im Buschland Nordsambias in einer eher flachen und ein wenig langweiligen Gegend, ist der Anblick dieser Fälle eine Reizüberflutung, das Donnern der Wassermassen, der im Sonnenlicht funkelnde Dunst. Außerdem stehen die Chancen ziemlich gut, dass man dort völlig allein ist, bis auf die Caretaker an beiden Fällen sowie eventuell deren Familie oder Freunde. Die Wasserfälle am Kalungwishi verlässt man nicht gern, zumal man weiß, dass man sehr wahrscheinlich nur ein einziges Mal in seinem Leben dort sein wird. Darüber hinaus plant die sambische Regierung einen Damm am Kalungwishi, was eine teilweise Überflutung der Fälle zur Folge hätte.

Another 40 kilometers downstream from Kabwelume Falls, the adventurer with an own 4×4 can even reach far-off Kundabwika Falls, the last one before Kalungwishi enters Lake Mweru on the border between Zambia and DR Congo.
Weitere 40 Kilometer flussabwärts können Abenteuerer mit eigenem Allradfahrzeug noch die Kundabwika-Fälle besuchen, die letzten, bevor der Kalungwishi in den Mweru-See mündet, der die Grenze zwischen Sambia und der DR Kongo markiert.


