
Domaine d’Ambohimanitra is a vanilla plantation 50 km south of Sambava, only a stone´s throw from the Indian ocean, and the name means “hill of perfume”. Not only do they produce vanilla for sale but also for educational as well as touristic purposes. They grow various types of vanilla, starting with Mexicaine, the original species from Latin America. Beyond vanilla, they also produce cloves, ravintsara, cinnamon and allspice.
Die Domaine d’Ambohimanitra ist eine Vanille-Plantage etwa 50 Kilometer südlich von Sambava, nur einen Steinwurf vom Indischen Ozean entfernt, und ihr Name bedeutet „Hügel des Parfüms“. Dort wird nicht bloß Vanille für den Export, sondern auch für Schulungszwecke und für touristische Besucher angebaut. Gezüchtet werden viele verschiedene Arten, angefangen mit der aus Lateinamerika stammenden Urform der Gewürzvanille Mexicaine. Darüber hinaus produziert man außerdem Nelken, Ravintsara, Zimt und Piment.








After an absurd experience with an EU project that made them chop off all the trees in order to gain more space for vanilla, they lost their first picking three years later to a devastating cyclone. 86.000 plants were destroyed. Vanilla takes three years to produce the first so called pods after the vines have been grafted on top of stems or trees where they grow using aerial roots. Cyclones hit the region every year, and it´s getting worse, thanks to the climate change and the weather of the Anthropocene age. Since then, they are growing trees again for shadow in the sun and shelter from the cyclones.
Nach einer haarsträubenden Erfahrung mit einem EU-Programm, in dessen Rahmen man im großen Stil Bäume fällen musste, um Platz für mehr Vanille zu schaffen, verlor man drei Jahre später die erste Ernte in einem verheerenden Zyklon. 86.000 Pflanzen wurden vernichtet. Die Vanille-Orchidee benötigt nämlich drei Jahre, nachdem die Ranken auf Stämme oder kleine Bäume aufgepfropft wurden, wo sie ihre Luftwurzeln zur Nährstoffversorgung nutzen, bevor sie die ersten so genannten Schoten ausbildet. Zyklone treffen die Region allerdings jedes Jahr, und es wird aufgrund des Klimawandels und des daraus entstehenden Wetters im Anthropozän immer schlimmer. Seither hat man unzählige Bäume gepflanzt, die nun wieder Schatten in der Sonne und Schutz vor Zyklonen bieten.







Schrecklich anzusehen, war wir Reichen Länder in vielen Gegenden zerstören an wertvollem Lebensraum, nur wegen unserer Gier nach Kommerz, Geld und Konsum.
Alles weit weg, es kümmert uns nicht. Die Bevölkerung hätte anderes verdient und andere Hilfe verdient. Ich habe bei meinem Aufenthalt die Menschen, die freundlich und arm ihr Leben fristeten, als angenehme Gesprächspartner und gleichwertig empfunden,
auch wenn mein Französisch nicht so perfekt war. Keiner der anderen Weltreisenden beherrschte auch nur ein Wort auf Französisch oder ein höfliches Englisch. Mitleid ist da doch sehr fehl am Platze.
LikeLike